Der Raum
- Arbeit und Kultur -
Die ehemalige Schalterhalle der Stralsunder Provinzialbank befindet sich im Erdgeschoss eines vom Stettiner Architekten Adolf Thesmacher 1930 errichteten Bankgebäudes im Stile der Neuen Sachlichkeit direkt am Alten Markt in Stralsund. Die Schalterhalle wird seit ihrer aufwändigen Restaurierung im Jahre 2017 durch ein Architekturbüro genutzt, bietet aber im Bereich der alten Kassentresen ausreichend Raum für Veranstaltungen bis ca. 60 Besucher. Mit dem Veranstaltungsformat bank[d]ruecken soll der Raum in der Öffentlichkeit präsent gehalten und damit als Plattform für einen breiten kulturellen Austausch nutzbar werden. Genießen Sie die wirklich besondere Atmosphäre des Raumes.
Restaurierung 2017
Nach aufwändiger und behutsamer Entfernung des 1990er Charmes mit Raufasertapete auf Nussbaumholz und Bodenbelägen aus Nadelfilz, wurde ein vergessener Raum wieder zum Leben erweckt und ursprüngliche Oberflächen erlebbar gemacht. Die unter Denkmalschutz stehende Substanz bestimmte in sehr starkem Maße das Konzept. Dieser Aspekt wurde jedoch nicht als Einschränkung empfunden, sondern als Stärke weiter herausgeschält. Eingerahmt von altem, großblumigem Zebranoholz (ein Material mit fast psychedelischer Wirkung) wurde der Begriff „Konzentration auf das Wesentliche“ im ehemaligen Direktorenzimmer vollkommen “alt” interpretiert.
(Ekkehard Gnadler, Innenarchitekt)
Die Initiatoren
Initiiert und kuratiert wird die Veranstaltungsreihe von den Stralsunder Architekten Christoph Meyn, Andreas Woitassek und Ekkehard Gnadler. Veranstalter ist die gmw planungsgesellschaft mbH – architekten | innenarchitekten | ingenieure Stralsund.